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In den «Big Apple» gebissen

… authentischer

«Getoastet oder nicht getoastet», lautete die Brötchenfrage, an der sich die Gaumen schieden. Um der Toast-Tugend auf die Krume zu kommen, reiste Markus Mani 2014 nach New York. Von morgens bis abends klapperte der Thuner hippe Bagel-Bars und Cafés ab, schmatzte und schlürfte, um sich bis zum höchsten der Genussgefühle durchzubeissen. Zurück in Thun entzifferte er die Kritzeleien in seinem schwarzen Notizbuch und knetete sie sorgsam zu einem kosmopolitischen Konzept. Schliesslich machte er einen Brotlieferanten ausfindig, der den Unterschied zwischen einem Bagel und einem «Weggli mit Loch» kennt. Er erlas die schmackhaftesten Schweizer Ingredienzien wie beispielsweise Rohschinken aus dem Puschlav, dem Heimatort seiner Familie. Ist sein Interesse geweckt, stürzt sich Markus Mani kopfvoran in Thementeiche wie Craft-Bier oder Gin Tonic. Die Gastgebernatur rückt und hievt hemdsärmelig die Möbel zurecht, wenn ihm nach Veränderung ist – doch eines bleibt: das Knuspern der Kringel – getoastet, versteht sich.